FAQ - Häufig gestellte Fragen

Wer nach Ghana reisen will, hat meistens erst einmal tausend Fragen. Natürlich gibt es einige Internetseiten, die über das ein oder andere Auskunft geben. Hier habe ich jedoch versucht, auch auf detailliertere Fragen einzugehen – beantwortet mit Eigenerfahrung.

Falls Ihr noch Fragen habt oder mit der ein oder anderen Antwort unzufrieden seid, zögert nicht, mir eine Mail zu schreiben!


Index:



Wie funktioniert das genau mit den Taxis?

Normalerweise findet man eigentlich immer ein freies, es sei denn, es ist mitten in der Nacht und man befindet sich gerade abseits allen Lebens. Freie Taxis zeigen meistens durch Hupen oder Lichthupe an, dass sie frei sind. Dann sich einfach per Fingerzeig bemerkbar machen und das Taxi hält an.
Das Fahrtziel erklären und am besten sichergehen, dass der Fahrer auch wirklich weiß, wo ihr hinwollt (Auch "Yeah yeah, I know the place" muss nichts heißen). Danach nach dem Preis fragen und runterhandeln, wie viel, ist euch überlassen. Gute Argumente sind "there is no traffic anymore/yet" (funktioniert auch zur Hauptverkehrszeit) oder "we are three people, so make it 30.000, 10.000 for each". Das geht dann meist ein wenig hin und her. Man kann auch vorgeben, sich ein neues Taxi suchen zu wollen, oft wird dann der vorgeschlagene Preis doch angenommen.

Sollte ich mein Handy mitnehmen?

Bei Aufenthalten länger als zwei Wochen: Auf jeden Fall! Sim-Karte am besten gleich zuhause lassen oder zumindest während des Aufenthalts gut verstauen, ghanaische Sim-Karten gibts nämlich schon für kleines Geld zu erwerben. Ich habe mit areeba gute Erfahrungen gemacht, die Sim-Karte kostet 45.000 Cedi, eine SMS im Inland 600 Cedi und auch die Gespräche sind nicht teuer. Guthaben aufladen geht per Units Transfer (neues Guthaben wird per SMS aufs Handy geschickt) oder mit Karte und Code zum Freirubbeln, wie bei uns. Die sogenannte "scratch card" ist zu empfehlen, da beim Units Transfer immer ein wenig Geld "verloren geht" (man zahlt auch für den Transfer). Netz und Sprachqualität sind nicht die besten, aber es reicht aus.

Ist es heiß in Ghana?

Blöde Frage? Keineswegs. Klar, Afrika ist heiß, aber auch da kann man ja differenzieren. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 35 Grad, was sich ja eigentlich nicht wesentlich von unseren Sommern unterscheidet, hinzu kommt allerdings die tropische Luft, die am Anfang einige Tage Eingewöhnung erfordert. Nach diesen wenigen Tagen hat man allerdings fast schon vergessen, dass es so heiß ist und wird nur an besonders heißen Tagen daran erinnert. Auch abends und nachts kühlt es kaum ab, was das Schlafen in der ersten Zeit etwas schwierig macht, aber auch daran gewöhnt man sich.

Muss ich eigentlich immer und überall handeln?

Nein. Die Preise in Geschäften und an Straßenständen sind fest, "Obrunipreise" gibt es nur beim Taxifahren und beim Souvenirkauf. Hier kommt es auf jeden selbst an, wie viel er zu zahlen bereit ist. Bei Souvenirs ist Handeln auf jeden Fall angesagt, das gehört schon fast dazu. Aber auch bei verschiedenen Eintrittspreisen (Museum, Nachtclub) kann man Handeln. Wenn es aussichtslos ist, hat man es zumindest versucht.

Wollen viele Ghanaer meine Adresse und mich heiraten?

Also ich persönlich habe nicht allzu viele Heiratsanträge bekommen, wobei Frauen hier wesentlich öfter "belästigt" werden. Das beschränkt sich aber meist auf ein "Hi, how are you?" und "Will you marry me?", wirklich aufdringlich ist selten einer. Nach der Adresse oder Telefonnummer wird man schon häufiger gefragt, auch da kann es wieder jeder halten, wie er will. Meine Telefonnummer (die ghanaische natürlich) gebe ich meistens preis, weil sie sowieso nur für die Dauer meines Aufenthalts gültig ist. Adresse ist schon wieder heikel, hier würde ich weder die deutsche noch die ghanaische herausgeben. Auch Telefonnummer in Deutschland behalte ich für mich. Aber auch hier ist eigentlich keiner aufdringlich sondern gibt sich mit der Antwort zufrieden.

Muss ich in Ghana auf Alkohol verzichten?

Keineswegs! Es gibt mehrere Sorten durchaus schmackhaften Bieres, ich persönlich bevorzuge "Star" und "Stone", auch Guiness ist vertreten, es gibt auch mehrere Malzbiere. An höherprozentigem gibt es in ausgesuchten Supermärkten oftmals vieles, was wir auch zuhause kennen, Baileys, absolut Wodka, Sekt, Wein (wenn auch selten guten). Hinzu kommen einige Mixgetränke wie Gordons Spark, ein wirklich leckeres Gin-Mixgetränk, Smirnoff Ice und Konsorten.

Fällt der Strom oft aus?

Inzwischen fällt der Strom leider alle zwei Tage aus, die Zeitungen sind voll von "energy crisis", niemand kann sagen, wann sich die Lage bessert. Man kommt allerdings eigentlich auch ohne Strom ganz gut zurande, solange das Handy geladen und alles Wichtige erledigt ist. Blöd ist nur, dass dann auch die Kühlschränke nicht funktionieren, Eingefrorenes wieder auftaucht und es auch keine kalten Getränke gibt. Stromausfall ist meistens von sechs Uhr abends bis sechs Uhr morgens, manchmal aber auch unplanmäßig zu anderen Zeiten.

Was gibt es dort für Musik?

Grundsätzlich kann man zwischen lokaler und internationaler Musik unterscheiden. An lokaler Musik gibt es Highlife und Hiplife. Highlife ist etwas langsamer und eher für die ältere Generation, Hiplife ist eine Art einfacher Dancehall/Reggae-Verschnitt, durchaus tanzbar und in vielen Spots zu hören. An internationaler Musik sind Dancehall, RNB, Reggae und Hip-Hop vertreten, mit Sean Paul, Shakira, Wyclef Jean, 50 Cent, Kanye West und Konsorten. Elektronische Musik oder Rock sucht man vergeblich.

Wie ist die Internetverbindung?

Variiert. In den meisten Internetcafes kaum schneller als ISDN, in manchen ausgewählten kann man allerdings durchaus auch DSL-Geschwindigkeit erreichen, wenn dafür meist auch zu teuren Preisen. Hin und wieder kann es auch passieren, dass die Verbindung ganz lahm erliegt oder für einige Stunden ausfällt. Zudem sollte man auf die aktuellen Stromausfall-Zeiten achten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Aber man gewöhnt sich dran, und zum Mails abrufen, Fotos hochladen etc. ist ISDN oder etwas schneller auch ausreichend.

Gibt es da überhaupt Frühstück?

Viele Ghanaer verzichten auf Frühstück und essen stattdessen schon morgens Banku, Fufu oder Wakye, womit ein europäischer Magen nicht unbedingt klar kommt. Man kann aber auch hier normal frühstücken, es gibt Brot und Marmelade, auch Schokocremes wie Nutella (auch wenn nichts an Nutella herankommt). Davon abgesehen kann man auch auf der Straße frühstücken, hier habe ich persönlich zwei Vorlieben: Cocoabread und Egg and bread. Cocoabread ist einfach die Kombination aus Cocoa und einem Stück Brot (wird auch oft zusammen verkauft), dann beißt man ein Stück Brot ab, lässt sich etwas Cocoa in den Mund laufen, vermischt beides im Mund und schluckt. Optimal auch für diejenigen, denen das Ghana-Standard-Brot langsam zum Hals raus hängt.
Egg and bread ist quasi Omelette im Brot. Man muss hier nach Ständen Ausschau halten, die Milo- und ideal-Dosen sowie Eierpaletten aufgebaut haben. Hier kann man dann beispielsweise "egg and bread with 3 eggs, bread for 2000 and Milo" bestellen. Dann bekommt man ein Omelette aus drei Eiern (wahlweise auch ein oder zwei), Brot für 2000 Cedi (eine dicke Scheibe, für 1000 gibts eine dünnere) und eine Tasse Milo, was eine Art Kaba ist. Meistens bekommt man Milo heiß oder lauwarm, manchmal wird man auch gefragt. Oft kommen noch Zwiebeln und Tomaten ins Omelette, manchmal kann man sich auch die Brotsorte aussuchen, ich empfehle hier sugar bread.

Ist das Brot in Ghana genießbar?

Man muss sagen, dass unser Brot deutlich besser schmeckt, was aber auch schon an der Vielfalt bei uns liegt. In Ghana gibt es drei Brotsorten: butter bread, sugar bread und brown bread. Das butter bread ist mit normalem Weißbrot vergleichbar, hat dabei aber einen Eigengeschmack, den man (oder ich zumindest) nach einiger Zeit nicht mehr schmecken kann. Mit Brotaufstrich aber zweifelsohne genießbar. Sugar bread ist ähnlich wie butter bread, nur etwas süßer, wie der Name schon sagt. Zwischen diesen beiden zu entscheiden ist Geschmackssache.
Dann gibt es noch das brown bread, das eine Art (aber auch wirklich nur eine Art) Vollkornbrot ist, nur ohne Körner. Es ist meist rund und etwas bräuner (sagt ja auch schon der Name) als sugar bread und butter bread. Das brown bread ist Geschmackssache, finde ich. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren.

Gibt es viele Weiße in Ghana?

Das kommt auf die Region und die Stadt an, grundsätzlich kann man aber sagen: Nein. Also in Dörfern wird man kaum einen Weißen finden, eher in den größeren Städten. In Tamale finden sich einige Weiße, weil dort viele holländische Freiwilligenorganisationen ansässig sind. Auch in Accra trifft man natürlich immer mal wieder Weiße, vor allem aber in Osu, wo man so viele Weiße treffen kann, wie man sonst in ganz Ghana noch nicht gesehen hat. Hält man sich aber in anderen Gebieten von Accra auf, kommt auf tausend Schwarze vielleicht ein Weißer. Ist aber nur grob geschätzt.

Wie sieht es mit Fernsehen aus?

Wie bei uns gibt es öffentliches und privates Fernsehen, wobei das private Fernsehen dann aus USA, England etc. kommt. Die öffentlichen Sender sind hauptsächlich Metro TV, TV3 und TV Africa. Metro TV zeigt hauptsächlich Nachrichten und internationale (auch aktuelle) Filme, hin und wieder auch mal eine schlechte, ghanaische Soap oder ähnliches. TV3 ist eigentlich zu empfehlen, hat lokale Nachrichten, witzige, ghanaische Filme (also nicht die Filme an sich sind witzig, eher Kameraführung, Dialoge etc.) und kommt relativ modern daher. Natürlich ist die Fernsehlandschaft aber nicht mit unserer zu vergleichen.

Was sollte ich für Kleidung mitnehmen?

Hier kann ich nur für den männlichen, hoffnungsvollen Ghana-Reisenden sprechen, unisexuell gilt aber: Weiß kann zuhause bleiben. Weiße Klamotten sind eigentlich spätestens nach zwei Wochen unmöglich wieder sauber zu bekommen. Ansonsten hab ich gute Erfahrungen mit Hemden in olivgrün und dreckbraun gemacht, die schon von Natur aus so einen Knitter-Look an sich haben. Davon abgesehen T-Shirts in mitteldunklen Farben, nicht zu hell (wegen Schmutz), nicht zu dunkel (wegen Hitze). Lange Kleidung braucht man eigentlich eher selten, kann man abends anziehen, muss man aber nicht. Einige Nationalparks verlangen eine lange Hose, man sollte also auf jeden Fall welche dabei haben, braucht aber nicht allzu viele.

Bekomme ich da unten Malaria?

Generell muss man sagen, dass Malaria in Ghana wirklich keine Seltenheit ist. Viele, die man trifft, hatten es schon einmal, haben es immer wieder. Allerdings nimmt auch kaum einer von ihnen Malariaprofilaxe wie Lariam, Malarone, Laraprim etc., es schlafen nicht einmal alle unter einem Moskitonetz, geschweige denn sprühen sie sich mit Nobite, Autan, Anti-Brumm oder ähnlichem ein. Ist aber natürlich auch zu teuer für den Großteil der Bevölkerung. Daher wird mit Malaria hier eigentlich wie bei uns mit einer Grippe umgegangen: Man hat es eben. Und irgendwann geht es einem ja auch wieder besser, auch wenn es irgendwann wieder kommt.
Als Ghana-Reisender mit Moskitonetz, Malariaprofilaxe und Mückenspray ist die Gefahr aber gering, Malaria zu bekommen. Jeden Stich kann man sowieso nicht vermeiden, ich hatte während meiner drei Monate mit Sicherheit über 50 Stiche und bin auch malariafrei geblieben. Einsprühen sollte man die freien Hautpartien, sobald es dämmert, dann bleibt man meist verschont. Besonders beliebt bei Moskitos sind die Füße, wenn man keine festen Schuhe trägt. Mit richtig angebrachtem Moskitonetz hat man dann auch nachts Ruhe, und tagsüber muss man sich in der Stadt zumindest eigentlich sowieso keine Sorgen machen. Gefährlich wirds nur in feuchten Gebieten, Sümpfen, Wasserfällen etc. Hier sind lange Kleidung und Mückenspray zu empfehlen. Sollte man sich einmal schlecht fühlen, Fieber haben oder ähnliches und einen ghanaischen Arzt aufsuchen, kann es sein, dass dieser Malaria diagnostiziert. Das heißt aber noch lange nicht, dass man Malaria hat. Daher lieber zu einem deutschen Arzt.

Brille oder Kontaktlinsen?

Wenn man die Wahl hat, würde ich sagen: Kontaktlinsen. Ich habe hier mehrere getroffen, die mit Kontaktlinsen gute Erfahrungen gemacht haben, sie sitzen super, es gibt keine trockenen Augen oder sonstige Probleme. Brillen hingegen verschmutzen bei dem Staub schnell und sind auch bei Schweiß nicht sehr angenehm. Von daher würde ich Kontaktlinsen vorziehen. Allerdings genug Kontaktlinsenflüssigkeit mitnehmen, ob man die in Ghana bekommt, weiß ich nicht, könnte schwer werden. Und natürlich trotzdem eine Brille, für den Notfall, abends und morgens.

Wie ist es um das Nachtleben bestellt?

So viel wie in Deutschland ist hier nicht los. Das liegt aber auch daran, dass man sich bei der Hitze sowieso nicht immer aufraffen kann und man nicht wirklich ausschlafen kann, die Hitze lässt einen meistens schon um 7 oder 8 morgens aufwachen. Das soll aber nicht heißen, dass man in Ghana nicht weggehen kann, ganz im Gegenteil! Es gibt zahlreiche Spots, was eine Art Bar, meist mit Tanzfläche, darstellt. Davon abgesehen gibt es Nightclubs, die ähnlich wie unsere Clubs und Discos sind, wenn auch etwas einfacher. Eintritt ist hier aber meistens teurer und liegt bei 30.000 bis 100.000 Cedi.

Ich bin Raucher. Was tun in Ghana?

Obwohl ich mich selbst höchstens als Gelegenheitsraucher bezeichnen würde, kann ich doch sagen: Raucher kommen in Ghana voll auf ihre Kosten. Es gibt mindestens zwei Zigarettenmarken, die beide "gut schmecken" (so weit man das von Zigaretten überhaupt behaupten kann). Das Beste ist der Preis: 14.000 Cedi kostet die Schachtel, umgerechnet also etwa 1,40 Euro. Feuerzeuge oder Streichhölzer gibt es in größeren Läden zu kaufen, manche Ghanaer haben auch Feuer dabei, einfach fragen. Rauchen ist in Ghana nicht sehr verbreitet, weil Zigaretten ein Luxusgut sind. Auf der Straße sieht man eigentlich nie Raucher, höchstens abends in den Spots.

Finde ich in Ghana genug Nahrungsmittel/Speisen, die mir schmecken?

Ohne nun zu sehr auf Details einzugehen: Ja. Neben den Klassikern Fufu und Banku, die wohl in jedem Ghana-Reisefüher ausführlichst beschrieben werden, gibt es Reis, Nudeln, manchmal sogar Pommes Frites. Zu Reis und Nudeln gibt es verschiedene Saucen, die meisten leicht pikant, aber nicht zu scharf. Die Nahrungsbeschaffung ist auch überhaupt kein Problem: "Chop Bars" (so etwas wie Imbissstände) findet man an jeder Ecke, für 50 Cent bis zwei Euro gibt es eine volle Mahlzeit. Alternativ kauft man sein Essen direkt an einem Straßenstand, hier bestimmt der Geldbeutel die Portion: Man bestellt beispielsweise "Jollof Rice for four thousand", daraufhin erhält man eine Portion Jollof Rice für 4.000 Cedi, also etwa 40 Cent.

Von den Hauptspeisen abgesehen gibt es jede Menge leckeres Obst und Snacks, mit denen es sich angenehm durch den Tag kommen lässt. Sehr zu empfehlen sind Ananas und Kokosnüsse. Beides gibt es für weniger als 50 Cent, frisch und lecker. Ebenfalls nicht zu verachten sind die "Beutel-Snacks". Cocoa (ein Schokogetränk), "Yoghurt" (Vanille-, Erdbeer- oder Schoko-"Eis") gibt es beinahe überall zu kaufen, nicht im Geschäft, sondern auf der Straße. Diese Snacks können wirklich süchtig machen!

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  • von Jojo Cobbinah

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